#5 lebt!

Gut. Die Überschrift bot sich einfach an, trifft die Sache aber nur fast. Der Treffpunkt für Laufkurs Nr.5/von 8 war diesmal das Helmut-Schön Sportstadion, in dem zeitgleich Laufwettbewerbe der Wiesbadener Leichtathletik Vereine stattfanden.

(Wo ist Helmut Schön, wenn man ihn braucht?)

Herrlich! Ihr seht es vor euch: altes, langsames Fleisch läuft parallel zu jungem, schnellen Fleisch. Ich geh davon aus, dass das wieder einer der seltsamen Tricks von Moritz war um uns die Nummer schmackhaft zu machen.
Dabei war doch das Thema des Tages: Die Achtsamkeit! Genau! Mit anderen Worten: Beim Laufen geht es nicht ums pure Überleben, wie ich immer dachte, sondern auch um all das Schöne um uns herum. Die Atmung, die Füßchen, die Sonnenstrahlen auf der Haut! Da muss man erstmal drauf kommen...

Erstmal hieß es: laufen. Dann mal mit Augen zu laufen (hier kommt dem sogenannten "Laufpartner" eine größere Aufgabe zu), laufen mit und ohne reden und einfach weiter laufen. Dann laufen und die Schritte zählen. Und nochmal laufen und die Schritte zählen.  Leute!!!!! Merkt ihr was? Es ging immer rund und rund und ich lief und soweit ich mich erinnere fand ich es sogar irgendwie ganz gut.

Diese Erkenntnis, dass das jetzt wirklich nicht so ne riesen Sache ist, dem Körper gut tut und man die Stunde doch wohl zweimal in der Woche aufbringen kann.. die habe ich immer in genau den 5 Minuten, wenn es vorbei ist. In Minute 6 allerdings schlägt es um in... "Oh Gott, nur noch 6 Tage, 22 Stunden und 54 Minuten, bis ich wieder laufen muss." Ergo: Alles Kopfsache. Verdammt. Ich wusste es. Diese Blockade möchte bezwungen werden, wer kann da ne Räuberleiter machen?

Sieht nach ner Menge Spass aus!








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